Drachen aus dem Alltag von A-H
Vom Drachenaugensee bis Drachenhöhle
Drachenaugensee
Der Drachenaugensee in Rogoznica
Der Drachenaugensee (kroat.: Zmajevo oko) liegt in Kroatien auf der Halbinsel Gradina bei Rogoznica nahe Šibenik. Obwohl er 100 m vom offenen (Adriatischen) Meer entfernt ist, enthält er Salzwasser, und sein Wasserstand steigt periodisch im Rhythmus von Ebbe und Flut. Der See ist an der tiefsten Stelle etwa 60 m tief.
Benannt wurde er zum einen nach seiner Form, einem 150 auf 70 m messenden Oval, als auch nach einem Drachen, welcher der Sage nach in der Tiefe des Sees leben soll. Zwar wird auch spekuliert, dass er durch einen Meteoriteneinschlag entstanden sei, weitaus wahrscheinlicher ist aber, dass er eine typische Karstbildung darstellt, also eine eingestürzte Höhle (Doline), die Verbindung zum Meer besitzt.
Eine Besonderheit ist, dass der See sich alle paar Jahre trübt und dann die gesamte Fauna von Fischen, Medusen und Meeresschnecken durch eine Verbindung zum offenen Meer hin verschwindet. Etliche Taucher sind bei dem Versuch ums Leben gekommen, diese Verbindung zu untersuchen. Nach wenigen Monaten klärt sich der See allerdings wieder, und die alte Fauna kehrt zurück. Wissenschaftler vermuten heute, dass komplexe biochemische Prozesse im See die Trübung hervorrufen. Näheres ist jedoch noch nicht bekannt.
Der See selbst bietet mit seiner azurblauen Farbe und der Karstumgebung mit ihren schroffen Felsen einen malerischen Anziehungspunkt für Touristen.
Drachenauge - Longyan Longyan - Weinsorte
Die rote Rebsorte mit rosa Beeren ist in China weit verbreitet und zählt dort zu den beliebtesten Reben. Der Name bedeutet Drachenauge; Synonyme sind Dragon’s Eye, Long Yan, Lungyen und Ryugan. Die sehr ertragreiche und frostresistente Sorte wird hauptsächlich als Tafeltraube und für die Produktion von Rosinen, aber auch für Weißweine verwendet. Die in Japan angebaute Sorte Ryugan ist identisch. Die Longyan war Kreuzungspartner bei den Neuzüchtungen Xiongynebai und Zeyu. Die rote Rebsorte ist die am häufigsten angebaute Sorte in China, der Name bedeutet Drachenauge. Sie ist eine Kreuzung einer einheimischen Sorte mit einer "Vitis vinifera". Das ist der botanische Name der Europäer-Rebe, von der alle europäischen Rebsorten abstammen.
Drachenaugen - Longan Frucht
Der Name Longan soll von der vietnamesischen Stadt Long-An stammen, wo heute noch Longans kultiviert werden, er bezeichnet vor allem die Früchte. Diese werden in Chinesisch 龍眼 lóngyǎn, aber auch guiyuan (桂圓) genannt, in Kantonesisch long-ngan (wörtl.: „Drachen-Auge“), Lengkeng in Indonesien, Mata Kucing (wörtl. „Katzenauge“) in Malaysia, nhãn in Vietnamesisch (die Spezies Euphoria longana Lamk. heißt in Vietnamesisch „long nhãn“ - wörtl. „Drachen-Augen“), Mora in Singhalesisch (Sri Lanka) und in Tagalog ebenfalls „Longan“.
Dimocarpus longan wächst als immergrüner Baum, der Wuchshöhen von 10 bis zu seltenen 40 Metern und einen Stammdurchmesser von etwa 1 Meter erreicht. Die Laubblätter sind mindestens 15 bis 30 cm lang und sind gefiedert mit meist vier oder fünf (selten drei oder sechs) Fiederpaaren.
Dragonaden (Dragoner)
Louis Braun: Württembergische Dragoner
Als Dragoner bezeichnete man ursprünglich berittene Infanterie, die ihre Pferde primär zum Transport, nicht aber für den Kampf verwendeten. Im Lauf der Zeit entwickelten sie sich fast überall zur Schlachtenkavallerie.
Die Bezeichnung kam zu Beginn des 17. Jahrhunderts auf und leitet sich wahrscheinlich von einer als Dragon bezeichneten Handfeuerwaffe ab. Gemäß einer anderen Theorie trugen Reiter bei den Prozessionen des Papstes auf ihrer Lanze einen Drachenschild als Sinnbild des Teufels und wurden daher als "draconarii" = Drachensoldaten, später Dragoner bezeichnet.
Dragonair ist eine bedeutende chinesische Fluggesellschaft mit Sitz in Hongkong. Ihr Heimatflughafen ist der internationale Flughafen von Hongkong Chek Lap Kok. Dragonair ist eine Tochtergesellschaft der Cathay Pacific. Die Fluggesellschaft wurde im Mai 1985 auf eine Initiative von K.P. Chao, dem heute ehrenamtlichen Präsidenten der Fluggesellschaft, mit dem Namen Hong Kong Dragon Airlines gegründet und startete ihre Dienste im Juli 1985 mit einer Boeing 737 von Hongkongs Kai Tak Airport nach Kota Kinabalu in Malaysia.
Der Drachenberg ist ein 314 Meter hoher Berg des Elm. Auf dem Drachenberg befindet sich ein 181 Meter hoher, abgespannter Stahlfachwerkmast zur Verbreitung von Radioprogrammen im UKW-Bereich, sowie zwei weitere Richtfunktürme in Stahlfachwerkbauweise. Ursprünglich diente der 1952 errichtete Sendemast nur zur Abstrahlung des BFBS-Programms für die Angehörigen der englischen Streitkräfte im Raum Braunschweig und für den Bereich der Transitstrecke nach West-Berlin. Anfang der 1990er Jahre wurde die Anlage an die Deutsche Telekom AG übergeben.
Sendername | Frequenz | ERP |
---|---|---|
BFBS | 93,0 MHz | 40 kW |
N-JOY | 100,3 MHz | 15 kW |
Drakensberge
Caesar Carl Hans Henkel, Ansicht Umtata und die Drakensbergen (Öl,1913)
Die bis zu 3.482 Meter hohen Drakensberge (deutsch: Drachenberge, englisch: Drakensberg) sind das höchste Gebirge des südlichen Afrikas. In Lesotho, wo die höchste Erhebung der Drakensberge liegt, werden sie Maloti-Berge genannt. Sie bestehen weitgehend aus Basaltgestein.
Die Zulu nennen die Drakensberge wegen der zahlreichen Schluchten, Kämme, Höhlen, Überhänge sowie Zinnen uKhahlamba (deutsch: Wand der aufgestellten Speere). Wegen der klaren Bergluft fernab der Zivilisation, der zahlreichen Wasserfälle, Wildblumen, Vogelwelt und der vielen hohen, vielgestaltigen Berge sind sie ein beliebtes Touristenziel. Seit 1997/98 ist ein Teil des Gebirges südafrikanischer Nationalpark, im Jahr 2000 wurde es von der UNESCO auf die Listen des Weltnaturerbe und Weltkulturerbe gesetzt.
Der Gipfel des Sentinels in den nördlichen Drakensbergen
Bekannt sind die Drakensberge auch für die zahlreichen Felszeichnungen der San. In fast jeder Höhle und unter fast jedem Felsüberhang finden sich Darstellungen von Menschen und Tieren, von Jagd, Tanz und Ritualen. Es wird vermutet, dass es im Bereich des Nationalparks etwa 600 Fundstätten mit insgesamt 35.000 einzelnen Darstellungen gibt. Ungewöhnlich ist nicht nur die große Zahl der Bilder, sondern auch der Umstand, dass sie alle einer einzigen künstlerischen Tradition, nämlich der Kultur der San, zugerechnet werden können.
Auch in Lesotho gibt es Felsmalereien der San, jedoch sind sie im Bereich der Drakensberge nicht erschlossen.
Drachenblut (Harz)
Drachenblut ist ein rotbraunes Naturharz verschiedener Pflanzen, das als Phytopharmakon (pflanzliches Heilmittel) und als Beschichtungswerkstoff und Farbstoff verwendet wird.
Der Geschmack des Harzes ist süsslich. Verwendet wurde Drachenblut äußerlich bei Skorbut und in der Wundbehandlung als Antiseptikum, innerlich bei Durchfall und Atemwegserkrankungen, sowie als Räucherwerk und in der Einbalsamierung.
Ursprünglich bezeichnet Drachenblut ein Harz aus Sokotra im Golf von Aden (heute Yemen), sowie die Harze der Rotangpalme Daemonorops draco´, Südostasiens. Der Name dehnt sich auf andere ähnliche Harze aus, die aus Pflanzen der Gattung Daemonorops (eine Gattung der Rotangpalmen), sowie Dracaena (Drachenbäume), Croton (eine Gattung der Wolfsmilchgewächse) und Pterocarpus (eine Gattung der Hülsenfrüchtler) gewonnen werden.Daneben ist in der historischen Literatur (lat. Sanguis Draconis, chin. ?? „abgezapftes Blut“) der Name auch für Zinnober (Cinnabarit) und andere rote Essenzen üblich.
Drachenblut ist ein zur Gruppe der Oleoresine gezählte Harz, das zu etwa zwei Drittel aus Dracoresin, einem roten Esterharz besteht, sowie Dracorresen und Dracoalban. Hauptfarbstoff ist aber das Dracorubin C32H24O5, das unter 1 % enthalten ist.
Drachenblut löst sich nicht in Wasser, Petroleum, Terpentin und Ether, aber dafür in Alkoholen, Aceton, Essigsäure und Glycerin.
Daemonorops-Drachenblut (Ostindisches Drachenblut) kommt heute vornehmlich aus Südindien, Borneo, Sumatra und von den Molukken. Gewonnen wird es aus der Hülle reifer Früchte. Nach der Reife quillt das Drachenblut heraus, und trocknet ein. Die Früchte werden in Säcke gefüllt und das Harz abgeschüttelt.
Socotrisches Drachenblut wird heute aus Dracaena cinnabari (Socotrischer Drachenbaum) gewonnen. Das Harz schwitzt aus dem Stamm aus, und wird ähnlich wie Naturgummi vom Baum gekratzt. Ähnlich ist Kanarisches Drachenblut aus Dracaena draco L. (Kanarischer Drachenbaum), von den Kanaren.
Drachenboot
Ein Drachenboot (chin. ??, lóngzh?u oder chin. ??, lóngchuán) ist ein besonders langes, offenes Paddelboot, das ursprünglich aus China stammt. Zumeist stellt es durch Bemalung und/oder Schnitzarbeiten sowie einen dekorativen Drachenkopf und -schwanz einen stilisierten chinesischen Drachen dar. Die Boote werden heute weltweit als Sportboote oder bei Veranstaltungen verwendet und auch dann als Drachenboot bezeichnet, wenn auf die dekorativen Elemente verzichtet wird.
Die Fortbewegung von Booten mit Hilfe von Stechpaddeln hat sich in mehreren Kulturen unabhängig voneinander entwickelt. Typisch für die aus Asien stammenden Paddelboote – auf die dieser Abschnitt begrenzt ist – ist jedoch die stilisierte Darstellung der Boote als Drache.
Das Drachenbootrennen
Dragonboat Racing Festival in Macau 2005
Die Geschichte von Drachenbootrennen ist sehr stark durch Mythen geprägt, in deren Mittelpunkt jedoch immer der Drache steht. Drachenbootrennen sind Teil des Drachenbootfestes oder auch Duanwu-Festes, das am fünften Tag des fünften Mondmonats nach dem chinesischen Mondkalender stattfindet. Der populärsten Legende nach erinnert das Drachenbootfest an den Versuch, den chinesischen Nationaldichter Qu Yuan im Jahre 277 v. Chr. vor dem Ertrinken zu retten. Angeblich werden seitdem zu Ehren des Dichters Drachenbootrennen veranstaltet. Das Duanwu-Fest gab es allerdings schon bevor Qu Yuan geboren war. Das Duanwu-Fest ist das Fest der Wuyue, einem alten Volksstamm dessen Totem der Drache war. Die Wuyue brachten an diesem Tag Opfer zu Ehren des Drachen. Eine andere Theorie besagt, dass die Boote mit den geschnitzten Drachenköpfen benutzt wurden, um bei Überschwemmungen die Drachen im Wasser zu beruhigen. Und in der chinesischen Provinz Zhejiang wird der Ursprung der Rennen auf den König von Yue, Gou Jian, zurückgeführt, der nach einer militärischen Niederlage seine Truppen in Drachenbootrennen trainierte und mit ihrer Hilfe den Staat Chu wieder errichteten konnte.
Der Ursprung der Drachenboote wird von Wissenschaftlern im südlichen Zentral-China, insbesondere in der Gegend des Yangtze ca. 500 v. Chr. vermutet.
Drachenclub Deutschland
Der DCD ist der Drachen-Club-Deutschland e.V. - Verein für den Fessel-Drachen-Sport. Der DCD ist Dachverband aller Fesseldrachenflieger. Die Gründung geht zurück ins Jahr 1984. Das Organ des Vereins heißt „HoHi“ von „Hochhinaus“.
Das Drachen-Dreieck oder Teufelsmeer
Karte der Izu-Inseln, Zentrum der Teufelsmeer-Sage
Das Teufelsmeer (Ma no Umi = Teufelsmeer), oder Drachen-Dreieck ist ein Gebiet im Pazifik etwa 100 km südlich von Tokio bei den Miyake-Insel. Als eine Ecke des Dreiecks gilt die Insel Guam. Obwohl der Name “Teufelsmeer” von japanischen Fischern verwendet wird, erscheint er nicht auf Seekarten.
Vor allem in den USA gilt das Teufelsmeer, genau wie das Bermudadreieck, als Ort, an dem Schiffe und Flugzeuge unter mysteriösen Umständen verschwinden. Die Japaner hingegen betrachten das Drachen-Dreieck nicht als mysteriöser oder gefährlicher denn andere Meeresgegenden Japans.
Insel Miyake, etwa 100 km südlich von Tokio
Zu den Phänomenen, die angeblich im Teufelsmeer stattfinden, zählt das Verschwinden von Schiffen und Flugzeugen und das Auftauchen von Geisterschiffen und UFOs; sogar das Verschwinden von Amelia Earhart wird mit dem Teufelsmeer in Verbindung gebracht.
Amelia Earhart
Kurz vor ihrem 40. Geburtstag nahm sie sich etwas vor, das noch niemand gewagt hatte: Sie wollte die Erde am Äquator umrunden. Den ersten Versuch im März 1937, musste sie wegen eines Startunfalles bereits in Hawaii abbrechen. Mit ihrem Navigator Fred Noonan startete sie am 21. Mai 1937 in Miami erneut. Nach Zwischenlandungen in Brasilien, Westafrika, Kalkutta und Rangun hatte sie am 29. Juni drei Viertel der Strecke zurückgelegt und startete am 2. Juli von Lae in Neuguinea, um das letzte Stück – den Pazifik – hinter sich zu bringen. Sie flog die Howlandinsel an, wo sie einen letzten Zwischenstopp einlegen wollte. Dort kam sie jedoch nie an.
Kurz nach ihrem letzten Funkspruch wurde am 2. Juli um 8.45 Uhr von der US-Regierung eine große Suchaktion eingeleitet und am 19. Juli wieder eingestellt. 64 Flugzeuge und 8 Kriegsschiffe waren an der Suche beteiligt, der bis dahin größten in der Geschichte der Luftfahrt: Mehr als 402.000 km² Meer wurden durchkämmt und die Kosten beliefen sich auf ca. 4 Millionen US-Dollar. Amelia Earhart wurde als „verschollen, vermutlich tot“ erklärt. 1938 wurde ihr zu Ehren auf der Howland-Insel ein Leuchtturm gebaut.
Drachenbronn - Frankreich
Drachenbronn-Birlenbach ist eine Gemeinde im französischen Département Bas-Rhin (Unterelsass) und liegt an der Ostseite der Vogesen.
Die erste schriftliche Erwähnung Drachenbronns stammt aus dem Jahr 1298. Darin werden das Nachbardorf Birlenbach und Drachenbronn dem Herren zu Rappoltstein (heute frz. Ribeaupierre) zugeschrieben. Das Dorf hieß damals Trachenburg, ein Name, der bis zur Kolonisation der Franken im 8. Jahrhundert zurückgeht.
Drachenbrunnentee
Der Longjing Tee oder Drachenbrunnentee ist einer der bekanntesten und qualitativ hochwertigsten chinesischen Grünen Tees und beruht auf einer 1200 Jahre alten Gesichte. Der Tee wurde früher am Hofe des Kaisers hoch geschätzt und wird auch heute noch hochkarätigen chinesischen Staatsgästen zum trinken gereicht.
Dragon Eye
Die AeroVironment RQ-14 Dragon Eye ist ein 2,3 Kilogramm schwerer, wieder einsetzbarer, unbewaffneter und unbemannter Flugkörper für Aufklärungszwecke. Er wurde von den Marine Corps Warfighting Laboratories für das U.S. Marine Corps entwickelt. Die Drohne wurde 2003 im Irakkrieg eingesetzt.
Drachenfels (Bad Dürkheim)
Radwanderer auf dem Gipfelplateau
Der Drachenfels ist ein 571 m hoher Berg im Pfälzerwald (Rheinland-Pfalz). Er gehört zur Gemarkung der Kreisstadt Bad Dürkheim. Der Name wird mit dem Drachen aus der Nibelungensage in Verbindung gebracht.
Drachenfels (Siebengebirge) Königswinter
Der Drachenfels ist ein Berg im Siebengebirge am Rhein zwischen Königswinter und Bad Honnef. Er ist mit einer Höhe von 321 m ü. NN selbst für das Siebengebirge nur ein mittelgroßer Berg, jedoch aufgrund seiner markanten Erscheinung über dem Rheintal, der Ruine der Burg Drachenfels auf seinem Gipfel und seiner frühen touristischen Erschließung der bekannteste.
Wem der Fußweg zu anstrengend ist, der kann die Drachenfelsbahn, die zur Hauptsaison alle 15 bis 20 Minuten pendelt, benutzen. Die Drachenfelsbahn ist die älteste der vier noch betriebenen Zahnradbahnen in Deutschland.
Drachenfels mit unzerstörter Burg, Kupferstich von 1646
Man sagt, dass in der Drachenfelshöhle, einmal ein Drache gelebt hat, der von Zeit zu Zeit einen Menschen verschleppte und dort frass.
Eine zweite Version berichtet von der regelmäßigen Fütterung des Drachens mit Gefangenen. Eines Tages sei eine junge Christin dem Drachen als Opfer dargebracht worden. In ihrer Todesangst habe sie dem Drachen ein kleines Kreuz entgegengehalten. Daraufhin sei der Drache in den Rhein gesprungen und seitdem nicht mehr gesehen worden.
Der Drachenfels entstand als Vulkandom und ist eine so genannte Quellkuppe. Bei dieser Art des Vulkanismus kann aufsteigende Magma nicht die Erdoberfläche durchbrechen und erstarrt darunter.
Am Hang über der Stadt Königswinter befindet sich das Schloss Drachenburg. Schon aus römischer Zeit sind Steinbrüche (Quarztrachyt) am Drachenfels belegt. Besonders im Mittelalter war der Drachenfels-Trachyt rheinabwärts ein viel verwendeter Baustein.
Die Ruine des dreistöckigen Bergfrieds auf dem Drachenfels ist das Wahrzeichen des Siebengebirges. Die Burganlage wurde nach 1138 vom Kölner Erzbischof Arnold begonnen und etwa 1167 fertiggestellt. Außer dem Bergfried bestand die Burg ursprünglich aus Palas, Kapelle und Dienstbotenwohnungen. Sie diente zur Absicherung des Kölner Gebietes nach Süden hin.
Drachenfelsen-Stadt
Longyan (chinesisch 龙岩市 Lóngyán Shì ‚Drachenfelsen-Stadt‘) ist eine bezirksfreie Stadt der chinesischen Provinz Fujian. Sie war die Namensgeberin für die Longan-Früchte.
Drachenfelser Ländchen
http://www.rhein-voreifel-touristik.de/
Das Drachenfelser Ländchen ist eine hügelige Landschaft südwestlich von Bonn im Südosten des Naturparks Rheinland. Sie liegt im Bereich der Gemeinde Wachtberg im Rhein-Sieg-Kreis, entlang der Grenze zu Rheinland-Pfalz, zwischen der Stadt Meckenheim im Westen und Bonn-Mehlem im Osten. Geprägt wird das Drachenfelser Ländchen durch alte Rheinterrassen, das Tal des Mehlemer Bachs und von markanten Kuppen vulkanischen Ursprungs, unter anderem dem Wachtberg (258 m), dem Stumpeberg (ca. 230 m), dem Hohenberg (263 m) sowie dem Dächelsberg. Ebenfalls ein erloschener Vulkan ist der Rodderberg.
Drachenfische
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