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Kleine Drachenkunde !!!

 

Der Drache ist eines der ältesten Fabelwesen der Welt. Im Westen gilt er als König der Erde und im Fernen Osten als Herrscher des Himmels.

Frühester bekannter Hinweis auf Drachen, wird datiert 3. Jahrtausend vor Christus. 

Ninazu, auch Ninabzu (sumerisch DINGIRNIN.AZU/NIN.ABZU, Herr des Abzu) war in der sumerischen Religion ursprünglich ein sumerischer Schlangengott und Sohn der Ereškigal und des Enki. Später verschmolz Ninazu mit dem Stadtgott Tišpak von Ešnunna. Ningišzida, auch Ningischzida, Ningiszida, Ningizzida (sumerisch DNIN.GIŠ.ZI.DA), war als Sohn des Ninazu ein sumerischer Schlangengott und in der sumerischen Mythologie eine Unterwelts- und Heilgottheit. Sein Symboltier ist eine gehörnte Schlange. Sein Hauptheiligtum liegt in Ǧišbanda. Ningišzida ist aus sumerischen und akkadischen Quellen bekannt. Um 2100 v. Chr. war er der persönliche Gott von Gudea von Lagaš.

Ningišzida ist der Vater von Marduk, dem Bezwinger der Drachengöttin Tiamat. Die Drachensage wurde zwischen 1700 v. Chr. und 1200 v. Chr. geschrieben. Marduks Symboltier war Mushussu und ist ein gehörnter Drache. Somit könnte Mushussu der erste bekannte Drache überhaupt sein. Der Name des Drachen änderte sich mit der Zeit, auf Sirrush.

Sirrush wird auch im alten Testament erwähnt und als Hausdrachen beschrieben. Deshalb wird eine streit- und herrschsüchtige Frau auch "Hausdrachen" genannt, was früher eine üble Beschimpfung war.

Marduk (sumerisch: DINGIRAMAR.UD Jungrind des Utu) war ein Gott der babylonischen Religion. Er war im 3. Jahrtausend v. Chr. in Mesopotamien noch unbekannt und stieg als eingewanderter Gott über den Rang eines unbedeutenden Stadtgottes zur Hauptgottheit der babylonischen Religion und Oberhaupt des babylonischen Pantheons auf. Er trägt u.a. den Titel „Herr der vier Weltgegenden“, der aus dem Sumerischen übernommen wurde.

Drachen sind Mischwesen: Chimäre genannt. Es sind fiktive Lebewesen, die sich aus Teilen von zwei oder mehreren real existierenden Lebewesen zusammensetzen.

Mushussu ishtartor, babylon

Bild: Drache Mushussu / Sirrush

Das Ischtar-Tor - eines der Stadttore von Babylon - sowie die Prozessionsstraße wurde unter der Herrschaft von Nebukadnezar II. (605-562 v. Chr.) errichtet. Babylon war die Hauptstadt Babyloniens und lag am Euphrat im heutigen Zentral-Irak.

 drachenkunde lindwurm

Fabeltiere

lindwurm von wikipedia

Fabelwesen Malvorlagen

Marduk und Mushussu

Im Deutschen finden wir das Wort "Lindwurm". Damit ist eine schlangenähnliche Drachenart gemeint, die zwei Beine und keine Flügel hat.

Das Wort "lint"

Ist althochdeutsch und bedeutet ebenfalls "Schlange". Städtenamen mit den Silben "Lind" oder "Limb" gehen auf eine Drachensage zurück. Der Begriff "Drachen" bezeichnet zum einen das Sport- und Spielgerät. Die Drachen kunde beginnt bei den sumerer im 3. Jahrtausend v. Chr.

 

Der halbmythische Gilgamesch war laut den sumerischen Königslisten von ungefähr 2652 v. Chr. bis 2602 v. Chr. König von Uruk. Es ist gut möglich, das im Epos dieser König verechrt wird.

Im Epos kämpfen Gilgamesch und Enkidu gegen Chumbaba das Ungeheuer.

Chumbaba hatte ein Gesicht aus Gedärmen, einen Atem aus Feuer und Klauen wie der Tot. War Chumbaba der erste Drache ? Das wahrscheinlich nicht, es ist aber das älteste bekannte bekannte Mythos der Menschheit überhaupt.

 

Datei:Marduks strid med Tiamat.jpg

 

Die 1. Drachen Dame im "Abendland" war Tiamat. Das Babylonische Ungeheuer  dessen Haut von keiner Waffe durchstoßen werden konnte.(Tiamat links/Marduk rechts. ganz rechts Marduck mit seinem Drachen MUSHUSSU) ca. 1200 v. Chr. - 1700 v. Chr.

 

Gudea (auch Gudea von Lagaš) war ein Stadtfürst (Ensi) des sumerischen Staates Lagaš, der nach gegenwärtigem Forschungsstand wahrscheinlich um 2141 v. Chr. bis ca. 2122 v. Chr. regierte. Andere Datierungen gehen von den Jahren 2122 v. Chr. bis 2102 v. Chr. oder 2080 v. Chr. bis 2060 v. Chr. aus.

Ninazu, Ningiszita und Marduk waren Götter des Staates Lagas.

Dioritstatue Gudeas aus Girsu, um 2120 v. Chr., heute im Louvre

 

 

Die Babylonische und die Assyrische Mythologie entstanden aus der Sumerischen Mythologie. Die sumerische ist die älteste im alten Orient. ca. 3 Jahrtausend v. Chr.

Drachen aus Europa Orient Afrika Asien Australien Amerika

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Bei den Griechen war es die Schlangenfrau "Echidna" die einige Monstren gebar wie die vielköpfige Hydra, die Chimäre und die grieschiche Sphinx, die lange Zeit die griechische und römische Mythologie durcheinander brachten.

Als die griechische Mythen an Bedeutung verloren, entstand eine neue Gattung von Fabelwesen. Reisende die aus Ägypten, Äthiopien, Persien und Indien zurückkehrten, berichteten über exotische und seltsam aussehende kleine und grosse Tiere. Da die Welt noch unerforscht war, konnte jede Art von Tier möglich sein.

Aus Diesen Ländern kamen laut Mythologie die Drachen her.

Der griechische Geschichtsschreiber "Herodot" ca. 450 v. Chr., der Arzt "Ktesias" oder "Plinius der Ältere" beschrieben solche Tiere für ihre Zeitgenossen so, indem sie diese mit einheimischen Tieren verglichen. Die Drachen und Fabelkunde wurde jetzt richtig populär..

Die Fabelwelt der Phönixe, Einhörnern, Greifen, Harpien und andere wurden erschaffen und im laufe ihrer 2000 Jahre alten Geschichte immer mal verändert.

photobucket dibujos faun Pictures, Images and Photos  Elf -Dragon baby Pictures, Images and Photos Photobucket

Die Erzählungen und Legenden wurden im 2. - 4. Jahrhundert in dem Werk "Physiologus" gesammelt es entstand in Alexandria. Diese Sammlung wurde mit christlichen Quellen erweitert, es entstanden die "Bestiarien" des Mittelalters und hatten im 12. und 13. Jahrhundert ihre Blütezeit.

Die meisten dort dargestellten Tiere gab es wirklich und wurden mit den aus der Literatur bekannten Greifen, Manticoras, Phönixen, Basilisken und Salamandern vermischt.

Im "Vulgar Errors" (1646) stellte Sir Thomas Brown die Existenz der meisten in Frage, da die Fabeltiere der menschlichen Vernunft nicht standhielten. Zum ersten Mal in der Geschichte wurden sie nicht mehr dem Tierreich zugeordnet.

In der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert hinein wurden die Fabeltiere wieder populär und man begann die Mythen aus der ganzen Welt zu sammeln.

Drache oder Dinosaurier

1001 Malvorlage1001 Malvorlage

Kryptozoologen. Einige von ihnen sind richtige Wissenschaftler, andere leider nur Stümper, diese schreiben  jede Menge dummes Zeug.
Die Kryptozoologie ist auf der Suche nach geheimen und unbekannten Tieren. Sagen und Legenden bilden oftmals die Grundlagen ihrer Untersuchungen. Sie fragen sich, lebt Nessie, das Ungeheuer von Loch Ness, gibt es Bigfoot oder den Yeti.
 So gab es auch Menschen, die behaupteten, einen Drachen gesehen zu haben, vielleicht waren es auch nur die letzten überlebenden Dinosaurier gewesen.  Vielleicht, beweisen kann man es nicht. Aber es gibt Menschen, die durchaus daran glauben und nach Drachen forschen.

Das Fabeltier "Drache"

"Nessie"

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Der Tatzelwurm

Tatzelwurm

fabelwesen drache by TinyPic

Baby Drache

Der Drache hat eine gespaltene Zunge und einen langen Hals. Der Kopf, den es auch schon mal mehrfach geben kann, ähnelt einem Pferd oder einem Kamel.Drachen unterscheiden sich von Schlangen durch einen Kopfkamm und Barthaare am Kinn. Seine Augen sind groß, rund und starr, wie bei einem Krokodil, ihrem scharfen Blick entgeht nichts. Manchmal hat er Hörner oder sogar ein Geweih und seine Ohren gleichen denen eines Ochsen können aber auch gezackt sein. Mitunter hat er den Körper eines großen Wurms, einer Schlange oder eines Löwen. Seine Haut ist voller großer Schuppen, wie bei einem Fisch.Sein Bauch ist meistens die verletzlichste stelle am Drachen weil dort die Schuppen kleiner sind. Die Schuppen können bunt glänzen oder sind einfarbig von rot über grün bis aschfarben oder tiefschwarz. Seine Füße gleichen den Klauen eines Adlers, von denen er zwei oder vier haben kann. Bisweilen besitzt er große oder kleine Flügel, die aussehen wie bei einer Fledermaus und oft haben sie einen stacheligen Schwanz. Seine Größe reicht von winzig bis riesengroß. Manche können Feuer speien und werden steinalt andere blasen eiskalte Luft. Viele Drachen fressen giftige Pflanzen und verpesten mit ihrem Atem die Luft. Wenige Drachen allerdings atmen den Äther aus, aus dem sich wolken bilden. Sein Lebensraum ist eine große Höhle, ein See oder das Meer. Manche sind  unter uns weil sie ihr aussehen verändern können. Ob er gutmütig und weise oder bösartig und grausam ist, entscheiden die Menschen, in den verschiedenen Kulturkreisen.

Eines steht jedoch fest: Der Drache zieht kleine und große Menschen in seinen Bann, gestern wie heute...

Der westliche Drache

Er ist ein feuerspeiendes , übel aus dem Maul riechendes mit äuserst guten Augen sehendes Ungeheuer das die Menschen bedroht und Chaos verbreitet, dabei kennt er keine Gnade und zerstört alles. Der westliche Drache raubt Jungfrauen und verschont auch Prinzessinnen nicht. Oft hütet er einen unermesslichen Schatz, den es ihm zu entreißen gilt. Schnell finden sich gerade im Mittelalter immer wieder junge Helden, die als Drachentöter in Sagen und Legenden eingehen.

Von Marduk, Apollon, Zeus, Herakles und Kadmus in der Antike, über Thor, Siegfried, Beowulf und dem heiligen Georg im Mittelalter: Es gibt viele Überlieferungen und Sagen vom Kampf "Gut gegen Böse". Meistens gewinnen die Ritter, der Drache ist am Ende tot. Martha von Bethanien soll hingegen den bösen Drachen Taraque mit dem Kreuzzeichen und Weihwasser gebändigt haben, Lammfromm ließ er sich von ihr an ihrem Gürtel  nach ihm benannten Ort Tarascon führen und auf dem Marktplatz von den Einwohnern töten lassen.

Im alten Testament ist Leviathan ein Seeungeheuer und Behemoth ein an Land lebendes Untier. Im neuen Testament tötet der Erzengel Michael einen siebenköpfigen Drachen und bezwingt damit sinnbildlich den Teufel. Michael war der Patron der Kreuzritter und als sein glanz verblasste übernahm der heilige Georg seinen Rang ein. Aus diesen Überlieferungen stammt vermutlich der böse Charakter des europäischen Drachen im Mittelalter.

J.F.Bertuch-Fabelwesen

 Fabelwesen. Darstellung F.J.Bertuch 1806: Greif, Harpyie, Satyr, Herkules, Hippokamp, Meerjungfrau 

drachenkunde Flagge von Wales

 Flagge von Wales

Der Rote Drache von dem Merlin 1113 schrieb

Der Heilige Georg und der Drache um 1440 im Ulmer Münster. Rechts Georgskreuz

Seit 500 Jahren findet im bayerischen Furth im Wald das historische Festspiel "Der Drachenstich" statt. Ein Ritterspiel, bei dem die Stadt durch einen edlen Ritter von einem 18 m langen Ungeheuer befreit wird. Seit 1999 gibt es dort das erste Deutsche Drachenmuseum.

Drachenstich in Furth im Wald. Mehr darüber erfahrt ihr hier ~>

 

Europäischer Feuerdrache by TinyPic
 

glasbild drache

Drache, Glasmalerei aus Österreich 15. Jhdt.

Bild:Bertuch-fabelwesen.JPG

Fabelwesen. Darstellung F.J.Bertuch 1806: Basilisk, Adler, Wolf, Einhorn, Chimäre

 

Herakles kämpft mit Iolaos gegen die Hydra, Hans Sebald Beham 1545

 

 

 

drachenstich.npage.de

 

 

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Der östliche Drache

ist angeblich seit 6000 Jahren bekannt und war wahrscheinlich ein Totem der Han Dynastie. Durch die Eroberung anderer Stämme wurden Teile ihres Totemtieres dem Totem der Eroberer zugeführt. So entstand der Chinesische Drache indem 9 Totems (stellvertretend der 9 geeinten Stämme Chinas) vereint sind.

Eines der ersten datierten Vorkommen des Drachenmotivs, der Jade Drachenring aus der Shang Dynastie (1600 v. Chr. - 1050 v. Chr.). Der Feng Huang (einem Phönix-ähnlichen Vogel) aus China aus der  Zeit der Streitenden Reiche (480-221 v.Chr.). Drache und Feng Huang seien ursprünglich Symbol für das Kaiserpaar für Himmel und Erde gewesen.

 Feng Huang 8.Jhr.

Er ist in Asien das Symbol für Schutz, Glück und Frieden. Der östliche Drache ist freundlich, weise und intelligent. Die Schuppenfarbe variiert zwischen blau, schwarz, gelb, rot oder auch grün. Im Allgemeinen besitzen sie vier Beine und einen langen, geschwungenen Schlangenkörper. Die Anzahl der Beine kann auch auf 2 reduziert sein. Oft haben diese Drachen auch keine Flügel und sind wohl eher als mit Beinen versehene Schlangen zu bezeichnen.

Der östliche Drache kann in drei Familien unterteilt werden. Man unterscheidet zwischen 3-zehigen (Japan), 4-zehigen (Indonesien oder Korea), und 5-zehigen (China) Drachen. Diese drei Drachenarten sind sich sehr ähnlich, wenn sie auch aus verschiedenen Teilen der Erde stammen. 
 

In China folgt die Drachengeschichte ca. einer 3500 Jahre alten Tradition. Die Chinesen glauben einer Sage nach, von einem Drachen abzustammen. Aber auch Japan, Indonesien und Korea, haben  Drachen eine Lange tradition.

Auch heute noch werden in ländlichen Regionen Chinas Drachen als Gottheiten angebetet:

Tien-lung ist der himmlische Drache, der  Beschützer der Götter und Kaiser.

Shen-lung ist der geistliche Drache, der Herrscher über den Wind und den Regen.
Ti-long ist der irdische Drache, der Herrscher über das Meer, die Flüsse und Seen.
Fut’s-Lung ist der unterirdische Drache, der Wächter der geheimen und verborgenen Schätze.

Der wichtigste Drachengott ist der Drachenkaiser des Ostmeeres (Ao Guang).  Allerdings waren nicht alle Drachen gutartig.

Gefürchtet war u.a. der schwarze Drache der Flut, der für Überschwemmungen und Stürme verantwortlich war.

Der Drache Long-WangLebt in einem Palast am Meeresgrund und ist der König der Drachen. 1644 hielt das Drachensymbol, mit der Machtübernahme der Qing-Dynastie,  Einzug in die Paläste der chinesischen Kaiser. Das Gesicht des Kaisers wurde das Drachenantlitz genannt und er regierte auf dem Drachenthron. Vom Drachenboot, über Drachenbett und Drachenklo, wurde alles kaiserliche mit dem Drachen verbunden. Es ging sogar so weit, dass die Menschen in China glaubten, ihr Kaiser könne die Gestalt eines Drachen annehmen. Allein dem Kaiser war es vorbehalten, dass Zeichen mit einem 5-Klauen-Drachen zu benützen. Jeder der ein Motiv mit einem 5-Klauen-Drachen ausser dem Kaiser verwendete wurde sofort mit dem Tode bestraft.

 

 

Jade Drachenring, Shang Dynasty (1600 v. Chr.-1050 v. Chr.)

Jade Drachen, Zeit der streitenden Reiche (403 v. Chr.-221 v. Chr.)

Quin Shuang Di, erster Kaiser von China, ab
221 v. Chr.

Ein handgearbeiteter bronzener Drachenkopf östliche Han-Dynastie (25 - 220 n. Chr.)

Chinesicher Drache by TinyPic  

 

Tang Dynasty 618-906 Ausgegraben 1975, Xi'an City, Shaanxi Province  Shanghaimuseum

Awesome dragon in the parade Pictures, Images and Photos

www.testedich.de 

 

Ost-Drachen haben 117 Schuppen, 81 erfüllt mit yang, dem Guten und 36 erfüllt mit yin, dem Bösen. Dies gleicht die Stimmung und die Persönlichkeit des Drachens aus.

 

Das Jahr des Drachen

Im chinesischen Horoskop ist der Drache eines der zwölf Tierkreiszeichen. Alle zwölf Jahre, nach einer besonderen Zeitrechnung, leben die Chinesen im Jahr des Drachen. Das letzte Drachenjahr war das Jahr 2000. Wer in einem  Drachenjahr geboren ist, ist gesund, voller Energie, leicht erregbar, ungeduldig, hartnäckig und hat ein langes Leben.
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Chinesisches Zeichen für Drache´by Tinipic 

Chinesisches Zeichen für Drachen

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Forbidden City Pictures, Images and Photos

Sternbilder "kleiner Wagen", "Drachen" und "Cepheus"

Zirkumpolar sternbild von wikipedia

 Die Existenz von Drache

Drachenkunde war Lernfach in Schulen

Aus verschiedenen Mythologien hört man dass sich die Drachen auf die sog. Astralebene aus Entäuschung über die Menschen zurück gezogen haben.
Das würde bedeuten das es diese Wesen irgendwann einmal leibhafig, für jeden sichtbar, gegeben hat.

Der englische Autor Edward Topsell schrieb ganz selbstverständich von Drachen. Er zählt sie ganz normal neben anderen vierbeinigen Tieren auf. In seinem Buch "Die Geschichte der Schlangen" von 1608 beschreibt er Drachen sehr detailliert. Er beschreibt Sumpfdrachen und Bergdrachen. Ihr Aussehen sowie ihre medizinische Verwendung.
In vielen Orten dieser Welt gibt es Erzählungen über Drachen. In dem Städtchen Henham in England erinnert heute noch eine Steintafel an den Drachen der 1669 hier lebte. Im Britischen Museum liegt ein Manuskript indem der Drache von Sockburn, in der Grafschaft von Durham, beschrieben wird.
Die alten Kartenschreiber pflegten an den Rand ihrer Karten Drachen zu zeichnen um damit unbekanntes Land darzustellen.

Mit gezackten Ohren, Zähnen und schuppigen Bauch wie bei einem Krokodil, Krallen eines Adlers, Fledermausflügeln und einem stacheligen gerollten Schwanz wird er häufig als Wappentier abgebildet.
Peter Dickinson beschreibt in seinem Buch "der Flug des Drachen" seine Theorien darüber wie ein so schweres Tier wie der Drache wohl fliegen konnte.
Marco Polo beschreibt zum Beispiel einen Alligator als Drachenwesen.

Anmerkung:

Copyright (C) 2008 Thomas Neundörfer. 2. Auflage 2010

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Drachenkunde by TinyPic

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