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Echte Drachen - Tiere die sich Drachen nennen

Der Gemeine Flugdrache - Flying Leaping Dragon Lizard - Leaping Lizard

Der Gemeine Flugdrache (Draco volans L.) ist eine kleine Agame aus den tropischen Regenwäldern Südostasiens, die dort in Hinterindien, auf Sumatra, Java und Kalimantan verbreitet ist. Gelegentlich finden sie sich auch in Sekundärwäldern und Plantagen. Die Echsen werden 20 Zentimeter lang, wovon der dünne Schwanz mehr als die Hälfte ausmacht. Männchen haben einen flachen Rückenkamm, und eine große, orangefarbene Kehlfalte, die bei den Weibchen blau und kleiner ist. Die von freien Rippen gestützte, orange-schwarz gestreifte Flankenhaut ermöglicht es den Tieren zwischen Bäumen zu gleiten. Sie wird auch beim Drohverhalten gespreizt.

Draco Volans Flugdrachen Der Gemeine Flugdrache hält sich auf Bäumen in Höhen von einem bis 20 Metern auf und geht nur zur Eiablage auf den Boden. Er ernährt sich vor allem von baumbewohnenden Ameisen. Seine Gleitflüge haben eine durchschnittliche Weite von 20 bis 30 Metern, dabei beträgt der Höhenverlust 5 bis 8 Meter. Die Maximalweite soll 60 Meter betragen. Der Gleitflug wird durch Drehungen des Schwanzes stabilisiert. Durch Schwanzbewegungen und eine Änderung der Flughautstellung ist auch das Ansteuern von Zielen und das Ausweichen von Hindernissen möglich.

Flugdrachen legen ihre Eier in den Bodengrund. Im Tierpark Berlin entnahm man einem gerade verendeten Flugdrachenweibchen drei Eier. Eine Aufzucht gelang nicht. Alle bisher in Gefangenschaft gehaltenen Flugdrachen starben nach kurzer Zeit.

Draco Genus

Draco Genus Flugdrache Dieser Flugdrache heist Draco Genus. Die 20 bis 26 Zentimeter langen Flugdrachen tragen an fünf bis acht verlängerten Rippen Flughäute, mit denen sie im Gleitflug von Baum zu Baum segeln können. Meistens überbrücken sie nur wenige Meter, sind aber auch zu Gleitflug von mehr als 100 Metern Länge fähig.

drachen skelett  Skelett Flugdrache

The Southern Flying Lizard Draco dussumieri

Draco dussumieri Flugdrache

Er ist 13,5 cm klein und wurde  im Westlichen Ghats und in den Hügelwälder von Südindien entdeckt.

Draco sumatranus - The Common Gliding Lizard (Draco sumatranus)

Dies ist eine kleinere Art des Draco Voltans sie wird nur 9 cm lang und kommt in Malaysia, Singapur, Sumatra und Borneo vor.

Draco sumatranus Flugdrache Einige Flugdrachenarten gibt es noch in China (Yunnan),im osten von Thailand, im westlichen Malaysia, Myanmar, Vietnam, Indien, Bangladesh und Thailand.

Ohrloser Graslanddrache

Ohrloser Graslanddrache www.sinexx.de  Der Ohrlose Graslanddrache (Grasland Earless Dragon, Tympanocryptis lineata pinguicolla) ist eine der seltensten Reptilienarten der Welt.Der Ohrlose Graslanddrache ist eine Unterart der Agamenart Tympanocryptis lineata, die auch als eigene Art Tympanocryptis pinguicolla (Mitchell 1948) angesehen wird. Er lebt im Grasland Australiens und galt zwischen 1960 und 1991 als ausgestorben, bis ein Biologe namens Dr. Will Osborne von der University of Canberra 1991 ein Exemplar unter einem Stein entdeckte. Es gibt noch wenige kleine Bestände nahe Canberra. Die erwachsenen Tiere sind bis zu 21 cm lang, wiegen in der Regel weniger als zehn Gramm und haben eine komplizierte symmetrische Zeichnung in Farbtönen von Braun bis Beige/Weiß mit drei hellen Längsstreifen. Der Graslanddrache lebt in teils von Insekten gebauten Löchern in der Erde, unter herumliegenden Steinen und in Grasbüscheln und kann da extreme Temperaturen und sogar Buschbrände überstehen.

Seedrachen - Leavy Seadragon - der Fetzenfisch

Der Fetzenfisch kommt vor der Küste Australiens vor und wird dort Leavy Seadragon genannt.

Fetzenfisch leavy seadragon Die Unterfamilie der Nadelpferdchen und Fetzenfische (Solegnathinae) beinhaltet verschiedene Seenadelarten aus dem Indopazifik. Die Fetzenfische unterscheiden sich durch ihre blattartigen, der Tarnung dienenden, Hautauswüchse von den übrigen Mitgliedern der Gruppe.

seedrachen Allen Nadelpferdchen und Fetzenfischen fehlt eine Schwanzflosse. Der Schwanz der Nadelpferdchen ist, wie der der Seepferdchen, als Greiforgan zu gebrauchen.

Der Fetzenfisch ist ein enger Verwandter des Seepferdchens. Er schwimmt jedoch nicht aufrecht.

Wasserdrachen - Waterdragon

Es gibt zwei Arten von Wasserdrachen (Agamidae Physignathus lesueurii), auch Australische Wasseragame genannt, die im südlichen Neuguinea und im östlichen Australien von Cape York bis zum östlichen Victoria vorkommt, wo sie sich bevorzugt in der Nähe von Flüssen und Bächen aufhalten.

Australischer Wasserdrache Agamidae Physignathus lesueurii Australischer Wasserdrache

Und die Gippsland-Wasseragame (Physignathus lesueurii howitti), deren Verbreitungsgebiet vom östlichen Victoria bis zum südöstlichen New South Wales reicht.

Gippsland Wasserdrache Agamidae Physignathus lesueurii howitti Gippsland Wasserdrache

Die Australische Wasseragame besitzt ein dunkles Band hinter seinem Auge, während die Gippsland-Wasseragame dies nicht hat und stattdessen über dunkle Bänder an beiden Seiten seiner Kehle verfügt, die gelb, orange und blau gefleckt ist.

Sie erreichen Kopf-Rumpf-Längen von bis zu 25 Zentimetern, der Schwanz ist allerdings mindestens doppelt so lang wie der restliche Körper und so sind Wasserdrachen mit einer Gesamtlänge von über 90 Zentimetern keine Seltenheit. Die lebhafte Agamenart zeichnet sich äusserlich durch einen seitlich abgeflachten Körper aus, der mit zahlreichen unterschiedlich grossen Schuppen versehen ist. Ein Rückenkamm zieht sich vom Hals bis fast zum Schwanzende und verleiht den Tieren ein bizarres Aussehen. Der olivgrüne bis bräunliche Körper ist mit deutlich helleren Querstreifen überzogen.

eastern water dragon Wasserdrachen ernähren sich vornehmlich von tierischer Kost und erbeuten Insekten und deren Larven. Sie fressen ausserdem alle am Gewässerrand auffindbaren Kleintiere wie etwa Würmer und Schnecken.

Nach der Paarung legt das Weibchen bis zu zehn Eier in eine lange Erdröhre am Flussufer. Nach etwa drei Monaten schlüpfen die Jungtiere.

Wasserdrachen sind ausgezeichnete Schwimmer und verbringen einen Grossteil des Tages im Wasser. Manchmal klettern sie auch auf Bäume und lassen sich von dort aus ins Wasser fallen, sobald sie sich gestört fühlen.

Die Australische Wasseragame ist die einzige Art der Gattung Physignathus in Australien, eine andere Art Physignathus cocincinus lebt in Südostasien.

Der Chinesische Wasserdrache - Chinese Water Dragon

grüner wasserdrache chinesischer wasserdrache Grüner Drache

Die Grüne Wasseragame (Agamidae Physignathus cocincinus) ist eine Echse aus der Familie der Agamen (Agamidae). Beschrieben wurde Physignathus cocincinus erstmals 1829 von Cuvier. Die grüne Wasseragame wird teilweise auch als Grüner Wasserdrache (green water dragon) oder Hinterindische Wasseragame (Chinese Water Dragon) bezeichnet.

Schlüpflinge messen vom Kopf bis zur Schwanzspitze 13 bis 15 Zentimeter Länge, wovon die Kopf-Rumpf-Länge einen Anteil von fünf bis sieben Zentimetern hat. Weibliche Tiere wachsen dann zu einer Gesamtlänge von 80 Zentimetern heran (mit 20-25 cm Kopf-Rumpf-Länge), Männchen werden bis zu einem Meter lang (davon 25-30 cm Kopf-Rumpf-Länge). Die blatt-, blau- oder olivgrüne Grundfarbe (kurz vor der Häutung auch braun) wird durch einige cremefarbene Bänderungen unterbrochen.

waterdragon Außerdem ist der Schwanz seitlich wie ein Paddel abgeflacht, wodurch die Wasseragame sehr schnell schwimmen kann. Vom Nacken bis hinter die Schwanzwurzel zieht sich ein Rückenkamm. Verbreitungsgebiet ist Südostasien, wo die Art von Südchina bis Vietnam vorkommt. Dort lebt sie im feuchtwarmen, tropischen Tieflandregenwald. Am häufigsten findet man sie an dicht bewachsenen, fließenden oder stehenden Gewässern.

Der Gemeinsame Basilisk

Der Gemeinsame Basilisk (Basiliscus basiliscus) ist eine Eidechse (Leguanartige) gefunden in Mittel-und südamerikanischen Regenwäldern der Nähe von Flüssen und Seen. Der Basilisk ist Teil der corytophanid Familie. Es ist auch als Jesus Lizard, Jesus Christus, Lizard, oder Lagarto de Jesus Cristo für seine Fähigkeit, sich auf der Wasseroberfläche laufen bekannt.

Basiliscus basiliscus

Der Stirnlappenbasilisk

Basiliscus plumifrons Der Stirnlappenbasilisk (Basiliscus plumifrons) ist der grösste unter den Basilisken, er gehört zur Unterordnung der Leguanartigen. Der Stirnlappenbasilisk erreicht eine Länge von rund 80 cm, wovon die Länge des Schwanzes mit 50 bis 55 cm zwei Drittel der Gesamtlänge beträgt. Namensgebend sind die Stirnlappen (die bei den Männchen deutlicher ausgeprägt sind und die Form eines Kopfsegels haben) auf dem Kopf und Hinterkopf des Basilisken. Der Körper ist insgesamt schlank gestaltet, die Beine sind dennoch kräftig gebaut. Die Färbung der Schuppen variiert zwischen dunkelgrün über smaragdgrün bis blaugrün. Zur Bauchseite hin werden die Schuppen heller. Der Rücken ist durch eine gelbliche bis bläuliche Sprenkelung gekennzeichnet. Die eindrucksvollen Hautkämme auf dem Rücken, die eine Höhe von 5 cm erreichen können, setzen sich bis zur Schwanzwurzel fort. Diese Hautkämme sind beim Weibchen etwas weniger stark ausgeprägt. Die Tiere können in Gefangenschaft bei guter Pflege bis zu 13 Jahre alt werden. In Freiheit sterben sie allerdings deutlich früher.

Stirnlappenbasilisk Stirnlappenbasilisk: basiliscus-plumifrons-photos

Der Stirnlappenbasilisk ist in den Regenwäldern und Feuchtgebieten Mittelamerikas zu Hause. Die Art ist insbesondere in Honduras, Costa Rica und Panama verbreitet. Stirnlappenbasilisken leben vorwiegend auf Bäumen in Wassernähe. Sie sind sehr gute Schwimmer und Taucher.

Brauner Basilisk - Basiliscus vittatus - Streifenbasilisk

streifenbasilisk Brauner Basilisk

Der Helmbasilisk

Helmbasilisk

Ecuador Basilisk

Ecuador Basilisk

http://www.blue-photo.com/nature.html

Jesus-Christus-Echse - Jesus basilisk lizard

The Basilisk Lizard Alle Basilisken können mit ihren verbreiterten Zehen sind sie für kurze Zeit in der Lage über dem Wasser zu laufen. Dies tun sie jedoch nur in Ausnahmefällen, wie z. B. bei der Flucht vor Feinden. Ermöglicht wird dies durch den Stau von Luft in Mulden unter den Füßen, sowie durch die extrem hohe Geschwindigkeit. Wegen dieser Fähigkeit werden die Tiere auch als Jesus-Christus-Echse oder "Jesus basilisk lizard" bezeichnet.

Basiliskenei

basiliskenei

Der Komodowaran

Komodowaran Komododrache (Varanus komodoensis) Der Komodowaran oder Komododrache (Varanus komodoensis) ist eine Echse in der Familie der Warane (Varanidae). Er wird bis zu drei Meter lang und ist damit die größte lebende Art der Echsen (Unterordnung Lacertilia). Die meisten in freier Wildbahn lebenden Exemplare sind jedoch wesentlich kleiner. Die während einer einjährigen Freilandstudie gemessenen Komodowarane hatten im Durchschnitt eine Körperlänge von 1,8 Metern. Der Artname bezieht sich auf die Insel Komodo (Indonesien), auf der die Tiere leben. Ähnlich wie Giftschlangen und Krustenechsen besitzt der Waran Giftdrüsen. Mit leerem Magen wird der Komodowaran zwar selten schwerer als 50 kg; da er aber in kurzer Zeit bis zu achtzig Prozent seines Körpergewichts an Nahrung aufnehmen kann, sind in vollgefressenem Zustand Gewichte um 100 kg möglich. In Ausnahmefällen können sehr gut genährte oder überfütterte Zootiere deutlich schwerer werden. Einige Quellen geben als maximales Körpergewicht sogar 250 kg an, was aber als Übertreibung gelten muss. Er hat einen schweren graubraunen bis olivgrünen Körper, einen langen, dicken Schwanz und gut entwickelte Gliedmaßen mit klauenartigen Nägeln. Die Zähne sind groß und spitz. Sie sind seitlich messerartig abgeflacht. Die Zunge ist gegabelt und kann schnell aus dem Maul herausgestreckt und wieder eingezogen werden.

Varanus_komodoensis Trotz seiner Größe ist er ein guter Kletterer, der sich sowohl auf dem Land als auch im Wasser, in dessen Nähe er oft lebt, schnell fortbewegen kann. Er läuft bis zu 30 km/h schnell und kann schätzungsweise bis zu dreißig oder fünfzig Jahre alt werden. Komodowarane haben einen äußerst unangenehmen Eigengeruch, der auf faulende Aasreste in ihrem Maul zurückgeführt wird.

Panzergürtelschweif / Armadillo Lizard : Sieht diese Eidechse dem Ouroboros nicht ähnlich ?

armadillo lizard Der Armadillo Lizard gehört zur Gruppe der Gürtelschweife (Cordylidae), auch Wirtelschweife oder Gürtelechsen, sie sind eine Familie von Echsen, die mit über 50 Arten im südlichen Afrika vorkommt. Sie können eine hellbraune bis dunkelbraune Färbung je nach Unterart haben und werden manchmal auch als das "Goldene Gürteltier" bezeichnet. Der Unterleib hat ein schwarz gelbes Muster. Diese Eidechse verfügt über ein ausgeprägtes Verteidigungs verhalten, bei Gefahr packt es mit seinem Maul den eigenen Schwanz und wird zu einem Ring. Ihre Größe reicht von 16 bis 21 cm in der Länge. In Südafrika ist der Handel mit Armadillo Echsen illegal. Aus diesem Grund ist Diese Eidechse nicht im Zoofachhandel zu finden.

armadillo lizard, Panzergürtelschweif Mit Ausnahme der Arten der Gattung Platysaurus sind Gürtelschweife lebendgebärend. Das heist, das sie SÄUGETIERE sind. Das Altgriechische Symbol der "Ouroboros" stammt vielleicht von Dieser Echse ab.

Armadillo Lizard "Gürtelschweife"

Der Dornteufel oder Thorny Devil

dornteufel thorny devil

Der Dornteufel (Moloch horridus) (Synonym: Acanthosaura gibbosus), auch Wüstenteufel oder Moloch (engl. Thorny Devil oder Mountain Devil) genannt, ist eine exotisch anmutende, wüstenbewohnende Agamenart Australiens. Ausgewachsene Tiere erreichen eine Größe von 18 bis 20 cm. Die Männchen sind generell etwas kleiner als die Weibchen. Die Lebenserwartung eines Dornteufels beträgt etwa 18 Jahre.

Thorny devil lizard Körper, Beine und Schwanz des harmlosen und ungiftigen Tieres sind mit großen, harten Stachelschuppen von hellbrauner, brauner und gelblich-grüner Farbe besetzt. Wie zwei Hörner sitzen die beiden größten Stacheln direkt über den Augen. Im Nacken des Tieres befindet sich ein stacheliger Fettbuckel. Die Körperstacheln sollen vermutlich Angreifer abschrecken und die Echse als ungenießbar erscheinen lassen. Sie dienen zudem der Tarnung, da sie dem Dornteufel auf den ersten Blick das Aussehen eines welken Blattes verleihen.

Dornteufel sind hervorragend an ihren Lebensraum angepasst. Um sich über den heißen Sand bewegen zu können, sind die Reptilien mit langen Beinen ausgestattet, so dass ihr Körper den Wüstenboden nicht berührt.

thorny devil Außergewöhnlich ist das Trinkverhalten des Tieres. Die Haut des Dornteufels ist mit winzigen Furchen durchzogen. Durch die Kapillarkräfte der Furchen wird alle Feuchtigkeit direkt in Richtung Mundwinkel geführt, wo das Tier sie aufnehmen kann. Auf diese Weise kann die Echse den morgendlichen Tau der kalten Wüstennächte ausnutzen, oder sie kann trinken, indem sie beispielsweise ein Bein ins Wasser taucht. Generell betrachtet handelt es sich beim Dornteufel um ein recht träges, langsames Tier. Die Bewegungen des Dornteufels sind sogar noch langsamer als die anderer Agamen. Die typische Fortbewegungsweise ist ein ruckartiges Vor- und Zurückwiegen bei jedem Schritt, ähnlich wie beim Chamäleon. Bei Gefahr verharrt der Dornteufel sofort regungslos, selbst wenn sich noch eines seiner Beine in der Luft befinden sollte.

Dornteufel oder Thorny Devil - Movie

Schmuckbaumnattern (Chrysopelea)

schmuckbaumnatter Die Schmuckbaumnattern (Chrysopelea) sind eine Gattung baumbewohnender Schlangen, die in den tropischen Regenwäldern von Süd- und Südostasien verbreitet sind. Sie sind für ihre Fähigkeit berühmt, von Baum zu Baum zu gleiten und werden deswegen oft auch fliegende Schlangen genannt. Es sind fünf Arten bekannt. Die meisten Arten erreichen eine Länge von 1 bis 1,2 m, Chrysopelea pelias, die kleinste Art, wird jedoch nur 60–70 cm lang. Der Lebensraum der Schmuckbaumnattern erstreckt sich über die süd- und südostasiatischen Flachlandregenwälder. Sie sind über Teile von Südwestindien, Sri Lanka und von Südchina südlich von Kunming über Birma, Thailand bis Vietnam, über Indonesien bis zu den Philippinen verbreitet.

fliegende schlange Obwohl keine äußeren morphologischen Merkmale vorhanden sind, können diese Schlangen weite Strecken im Gleitflug überwinden, in der Luft navigieren und sogar umdrehen. In einem Experiment ließ man Chrysopelea paradisi von einem 9,6 m hohen Turm auf ein flaches Gelände gleiten und beobachtete dies in Stereo mit zwei Kameras. Wie die Forscher herausfanden, spreizen die Schlangen beim Flug die Rippen nach außen. Dabei nimmt die Unterseite die Form einer Tragfläche an, die Breite der Schlange verdoppelt sich.

Kragenechse

kragenechse Die Kragenechse (Chlamydosaurus kingii) gehört zu der Familie der Agamen (Agamidae) der Gattung (Chlamydosaurus) und ist sie die einzige Art.

Ihre Heimat ist in Nordwestaustralien bis Nordostaustralien und der Süden von Neuguinea. Dort bewohnt die tagaktive Echse trockene Wälder, bewaldete Gebiete oder Wüstengebiete.
Sie sind gelbbraun über graubraun bis schwarzbraun gefärbt. Die Echse zeichnet sich durch einen langen Schwanz aus, der zwei Drittel ihrer Körperlänge ausmacht, und eine große, kragenförmige Hautfalte, die unterhalb des Kopfes und seitlich anliegt. Der Kragen ist mit zahlreichen kleinen Blutgefäßen durchzogen. Sie verfügt über große Füße und kräftige Beine. An den Füßen besitzt sie scharfe Krallen. Bei Gefahr öffnet sie ihr Maul und stellt dadurch ihren grell gefärbten Kragen auf. Der aufgerichtete Kragen wird zusätzlich durch verlängerte Kieferknochen unterstützt. Zusätzlich stellt sie sich auf die Hinterbeine und gibt zischende Geräusche von sich und schlägt mit dem Schwanz auf den Boden. Sie wirkt dadurch bedrohlicher und größer als sie ist.

Chlamydosaurus kingii Bis zu 30 Zentimeter kann der Kragen bei größeren Tieren vom Körper abstehen. Wenn sie flüchtet, stellt sie sich ebenfalls auf und rennt auf ihren Hinterbeinen davon.

Doppelschleichen (Amphisbaenia)

Amphisbaena alba Eine echte Amphisbaena

Der Rumpf sieht dabei aus wie der Kopf. Soll den Feind irritieren.

Die Doppelschleichen (Amphisbaenia), auch Ringelschleichen oder Ringelechsen genannt, sind eine Gruppe eigenartiger an Regenwürmer erinnernde Schuppenkriechtiere (Squamata). Sie haben ihren Namen von Amphisbaena, einer mythischen Schlange mit einem Kopf an jedem Ende. Früher wurden sie als Familie zu den Echsen (Lacertilia) gezählt, aber ihre anatomischen Besonderheiten und ihre lange eigenständige Evolution führte dazu, dass sie den Rang einer Unterordnung bekamen.

zweifuessige doppelschleiche Zweifuß-Doppelschleichen (Bipedidae). Die einzige Gattung, die Handwühlen (Bipes) haben kleine zu Grabwerkzeugen umgestaltete Vordergliedmaßen. Sie leben im westlichen Mexiko.

Weitere infos hier: Amphisbaena Fenmine Drachen

 

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